Als verantwortungsbewusster Arbeitgeber nimmt MOOG die Sicherheit und Gesundheit im Unternehmen sehr ernst. Sollte es tatsächlich zu einem Unfall kommen, ist es lebenswichtig, aber auch gesetzliche Pflicht, Erste Hilfe leisten zu können. Im September haben zehn Mitarbeiterinnen und ein Mitarbeiter in den Räumen der Kanzlei ihre betriebliche Ersthelfer-Ausbildung abgeschlossen – und sind nun für den Ernstfall gerüstet. In Betrieben unserer Größe müssen fünf Prozent der Mitarbeitenden die turnusgemäße Aus- und Weiterbildung alle zwei Jahre erfolgreich absolvieren – so ist es im Arbeitsschutzgesetz geregelt.

Theorie und Praxis – jeder Ablauf wird trainiert

In neun Schulungseinheiten hat die Darmstädter Medizinerin Prof. Dr. Silke Heimes die Teilnehmenden auf Notfallsituationen vorbereitet. Dabei ging es um die fachgerechte Versorgung von Verletzungen, aber vor allem auch um akute Notfallhilfe unter Stress und Zeitdruck. Die Ersthelfer von MOOG übten unter anschaulicher Anleitung die richtigen Handgriffe und lernten auf kurzweilige Art und Weise auch die dazugehörigen theoretischen Grundlagen. Besonders spannend war zudem das Live-Training am Defibrillator. Zwei solcher Geräte zur Wiederbelebung stehen bei MOOG für den Ernstfall bereit. 

Zwischen den Übungseinheiten gab es Pizza und Salat zur Stärkung. Das einhellige Fazit, als die frischgebackenen Ersthelferinnen und Ersthelfer ihre Ernennungsurkunde des zuständigen ASB Südhessen in den Händen hielten: „Es war eine spannende und interessante Weiterbildung, die zudem viel Spaß gemacht hat.“